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Genetiks (D)

Info

(official homepage) This is as German as it gets. The sound definitely grabbed me right away-it´s a far cry from most of the stuff that comes through here. Think NOMEANSNO (who are obviously Canadian, but might as well be honorary Germans for the way the Krauts have adopted them) mixed with KRAFTWERK. That seems like a cheap and easy comparison, but it definitely fits. Long, repetitive, space-y krautrock keyboard jams with heavy punk bass, post-punk guitar, and more driving rock rhythm than the pioneering techno KRAFTWERK are known for. Another hook to hang this on would be the first couple of GARY NEWMAN/TUBEWAY ARMY albums, but less atmospheric and definitely less brutally amazing. Now they need to cover "We are the Robots" but change it to "We are Genetiks". (Allan McNaughton)

(official homepage) Die GENETIKS richten eine selbstbewusst laute Wegmarke im deutschen Underground auf. In einer sich freischwimmenden Melange aus überseeisch geprägtem Hardcore und naivmelodischem New Wave englischen Ursprungs erweisen sie sich als Meister der Synapsenbildung, die bekanntlich auf ständiger Wiederholung basiert. Damit rücken sie textlich in die Nähe der Neuen Deutschen Welle, die in ihrem dadaistischen Ansatz besser war als heute viele zugeben wollen. Was sie allerdings weiter bringt als Hubert Kah, sind eindeutig wütende Ansichten, die den Kontext des Politischen nicht scheuen und gleichzeitig nicht in popkulturellem Zynismus ersaufen. Musikalisch und klanglich stehen die GENETIKS angenehm schwer greifbar zwischen Nomeansno, Fugazi, Bauhaus und – um die Namen nicht zu riesig werden zu lassen – den unangefochtenen Königen des Sloganizings Surrogat. Keine schlechte Nachbarschaft für diese kleine große Entdeckung. (Carsten Sandkämper)