Facebook profile picture

L’Âme Immortelle (A)

Info

(last.fm) L’âme Immortelle (French: the immortal soul) is an Austrian band that produces darkwave, and more recently also industrial metal.

Many of L’âme Immortelle’s songs feature melancholy or lovelorn lyrics in German or English, and juxtaposed harsh male and emotional female vocals. Current work has moved away from the band’s electronic roots into the neue deutsche härte (New German hardness) genre.

L’âme Immortelle was formed in 1996 in Vienna, Austria by friends Thomas Rainer and Hannes Medwenitsch. Soon vocalist Sonja Kraushofer, a former classmate of Rainer, joined and the band sought a record contract. They released their first album, “Lieder die wie Wunden bluten” in 1997 on MOS Records in Lichtenstein, which became popular in the underground German Goth subculture. In 1999, L’âme Immortelle switched to Trisol Records. From 1998 through 2001, L’âme Immortelle released another LP yearly, each bringing the band greater popularity. In 2002, Medwenitsch left the band. Kraushofer and Rainer recruited Ashley Dayour as a guitarist and the re-formed L’âme Immortelle released a new single, “Tiefster Winter” in November 2002. In 2003, L’âme Immortelle released “Als die Liebe starb”, as well as “Seelensturm”, a collection of re-issued and re-mixed early material.

In 2004, the band switched labels again, this time to major label Supersonic, a subsidiary of Sony BMG Music Entertainment. The first issue following the switch was a collaboration with OOMPH! on the non-album single “Brennende Liebe” (released as OOMPH! feat. L’âme Immortelle); they also appeared in the video. Following that, L’âme Immortelle released a new album, “Gezeiten”, which includes some of their most popular songs like “5 Jahre”, “Stumme Schreie” and “Fallen Angel”. A significant change in L’âme Immortelle’s style is evident now that the band is on a major label; notably the electronic instrumentation of earlier work was less prominent in “Gezeiten”.

Their latest album “Auf deinen Schwingen” has been released on August 2006 along with “Phönix” single. The record also includes songs like “Wohin” which contains text from another famous LAI song called “Aus den Ruinen”, and “Nur Du” — a song which totally differs from older L’âme Immortelle work. The music video for this song is a cartoon, an unusual thing for the band.

(de.wikipedia.org) L’Âme Immortelle (französisch für ‚die unsterbliche Seele‘) ist eine österreichische Band, die 1996 von Thomas Rainer (* 8. Februar 1979) (Keyboard und Gesang) und Hannes Medwenitsch (Keyboard) gegründet wurde.

Die Wurzeln von L’Âme Immortelle liegen im Metal-Bereich. So spielte Thomas Rainer ab etwa 1994 Bassgitarre in einer Black-Metal-Band und übernahm dort zeitweise den Gesang. Nachdem die Band um einen Keyboarder erweitert wurde, entwickelte Rainer ein Interesse an elektronischer Musik.

Nach der Gründung von L’Âme Immortelle im Jahr 1996 wurden die Titel „Final Oath“ und „Life Will Never Be the Same Again“ produziert, woraufhin sich Rainer und Medwenitsch auf die Suche nach einer Sängerin begaben. Sonja Kraushofer (* 6. November 1978 in Baden (Niederösterreich)), die Tanz, Gesang und Schauspiel studiert hatte und diplomierte Musicaldarstellerin ist, beendete diese Suche, woraufhin das Trio komplett war. 1997 produzierten sie ihr Demotape Lieder die wie Wunden bluten und bewarben sich bei dem Liechtensteiner Label M.O.S. Records Ltd., das sie unter Vertrag nahm. Das Debüt-Album Lieder die wie Wunden bluten wurde noch im selben Jahr veröffentlicht.[...]

Musik

Das Debüt Lieder die wie Wunden bluten weist noch deutliche Spuren aus Rainers Black-Metal-Vergangenheit auf. Sein elektronisch verzerrter Gesang wird guttural eingesetzt, während die an Popmusik orientierte Stimme Kraushofers den sanften Gegenpart bildet. Die auf einfachen Grundmustern basierenden Tracks werden oft durch technoide Rhythmen und klassik-inspirierte Komponenten untermalt. Dieser Stil wurde bis zum Album Dann habe ich umsonst gelebt ausgeweitet und vereinzelt um Future-Pop- und Drum-and-Bass-Elemente erweitert (bspw. bei dem Titel „Innocent Guilt“). Auf dem zweiten Album … in einer Zukunft aus Tränen und Stahl findet sich erstmals vermehrt unverzerrter Männergesang.

Obgleich die Musik der Band deutlich elektronisch geprägt war, taten sich viele Journalisten schwer mit einer stilistischen Kategorisierung. Auf die Frage, ob sich L’Âme Immortelle als Gothic-Band verstünden, antwortete Rainer:

„Das ist eine gute Frage. Es ist schwer, sich in irgendeine Schublade stecken zu lassen. Für mich persönlich ist »Gothic« eher Gothic Rock. Das ist zumindest meine Definition.“
– Thomas Rainer: Orkus Musikmagazin, 1999

2002 erfolgte mit Als die Liebe starb ein Wechsel zu elektronischer Popmusik und konventionellem, teils deutschsprachigen Alternative Rock mit Einflüssen der Neuen Deutschen Härte. Diesem Stil blieb die Band – mit wenigen Ausnahmen – bis heute treu.