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Jordan Reyne (GB)

Info

(en.wikipedia.org) Jordan Reyne is an experimental musician originally from New Zealand, now living in the UK. Jordan's sound has been variously described as "industrial-tinged folk“ and "antipodean Steampunk“ yet defies any cut and dried description. She combines the two usually disparate genres of folk and industrial, bringing in celtic vocal melody, historically based narrative and the sounds of steam, iron and industrial "found sound". Several of her releases are set in the time of the Industrial Revolution.

Jordan has been nominated three times for a New Zealand Music Award and released six full length CDs, several of which were produced with the assistance/ funding of Creative New Zealand, the New Zealand Arts Council. "How the Dead Live" (2009) was an Arts Council and Department of Conservation commission based on one of New Zealand's first pioneer women who arrived in New Zealand from Gravesend London in 1874. Her most recent release, "Children of a Factory Nation" (2012) is similarly a series of song-form tales based on fact - this time, a Welsh family who lived near Cardiff in the 1880s, and who dispersed to the workhouses of London after the death of the father at sea.

(de.wikipedia.org) Jordan Reyne (* in Neuseeland) ist eine experientielle Musikerin. Reynes Stil wurde verschiedentlich als „industrial-tinged Folk“ und „antipodischer Steampunk“ beschrieben. So kombiniert sie meistens die zwei grundverschiedenen Musikgenre Folk und Industrial, wobei sie mit keltisch-melodischer Stimme historische Geschichten erzählt und mit „Klängen von Dampf, Eisen und Industrie“ kombiniert. Mehrere ihrer Veröffentlichungen spielen in der Zeit der industriellen Revolution.

Leben

Reyne ist in einer abgeschiedenen Gemeinde rund 30 km südlich von Westport an der Westküste der Südinsel Neuseelands aufgewachsen. Als Jugendliche zog Jordan in den Norden Neuseelands, wo sie „Software-Engineering“ am „Central Institute of Technology“ in Wellington studierte. Später studierte sie in Auckland Philosophie an der „University of Auckland“. Im Anschluss hieran wanderte sie 2006 nach Deutschland aus, um später im Jahr 2011 nach Großbritannien zu ziehen.

Reyne wurde drei Mal nominiert für den „Tui Awards“ und sie hat sechs Langspielalben herausgebracht, hierunter mehrere, die mit Unterstützung der Stiftung „Creative New Zealand“ des neuseeländischem Kunstrates „New Zealand Arts Council“ produziert wurden. Das Ministerium der Künste und Kunsterhalt „Arts Council and Department of Conservation“ initiierte und unterstützte Jordans Album „How the Dead Live“ (2009), welches die Ankunft der ersten Pionierin in Neuseeland aus London im Jahr 1874 inhaltlich behandelt. Ihre jüngste Veröffentlichung „Children of a Factory Nation“ (2012) reiht sich in diese Zeit der Geschichte ein. Es erzählt die historisch belegten Geschichte einer walisischen Familie aus der Nähe von Cardiff in den 1880er, welche sich nach dem Tod des Vaters auf See in Arbeitshäusern in London zerstreuten.

Unter dem Namen „Dr Kevorkian & the Suicide Machine“ schrieb und trat Reyne in der Zeit zwischen 1999 und 2005 live auf. Ebenso sind zwei ihrer Alben unter diesem Namen erschienen, welche die Aufmerksamkeit der internationalen Darkwave- und Steampunk-Szene auf sich zog und Reyne anspornte, 2006 nach Deutschland zu ziehen. Reynes Musikstil ist ebenso in der Darkfolk music-, Industrial music- und Gothic-Szene angesiedelt als auch in neuseeländischer Electronic-Musik, so zum Beispiel den angesehenen Projekten Strawpeople, Zane Lowe’s Breaks Co-op project, Baitercell und Schumacher. Des Weiteren ist ein gemeinsamer Song zwischen Reyne and Johnny Chrome entstanden, welcher auf Café del Mars „25th Anniversary Album“ veröffentlicht wurde. Des Weiteren hat Reyne als alleinige Sängerin die Szene von Theodreds Beerdigung im zweiten Film der „Herr der Ringe“-Trilogie von Peter Jackson’s ein Lied eingesungen. Leider ist diese Beerdigungsszene nicht für den Film verwendet worden.